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Bremen

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Bremen
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9 bis 12 Uhr – historisch, hoch und musikalisch

Nach einem stärkenden Frühstück geht es zum Bremer Marktplatz. Hier reihen sich gleich mehrere Sehenswürdigkeiten aneinander: das historische Rathaus mit der beeindruckenden Renaissance-Fassade, davor die Ritterstatue des Bremer Roland und die bekannteste Abbildung der Bremer Stadtmusikanten. Direkt neben dem Rathaus ragen die markanten Türme des Doms in den Himmel, der südliche Turm kann bestiegen werden. Sehenswert ist auch das Dommuseum in einem Nebengebäude.

Bremer Rathaus und Roland
Bremer Dom
Bremer Stadtmusikanten

12 bis 15 Uhr – Bremens „heimliche Hauptstraße”

Zwischen Marktplatz und Weser liegt die Böttcherstraße, die als Bremens „heimliche Hauptstraße” gilt. Hier finden sich zahlreiche Restaurants und Cafés, um eine Mittagspause einzulegen. Anschließend geht es auf Erkundungstour durch originelle Geschäfte und Ausstellungsräume. Auch die Architektur in der Böttcherstraße ist sehenswert: Nachdem die Häuser um das Jahr 1900 abgerissen werden sollten, nahm der Unternehmer Ludwig Roselius sich dieser an und schuf hier bis in die 1930er Jahre hinein ein architektonisches Gesamtkunstwerk.

Böttcherstraße

15 bis 18 Uhr – vom Mittelalter bis in die Gegenwart

Richtung Süden, am Schnoorviertel vorbei, gelangt der Besucher auf dem Stadtwall zur Kunsthalle Bremen. Hier finden sich Werke aus den vergangenen 700 Jahren: Neben Ausstellungen zur Kunst der „Alten Meister” wie Dürer oder Rubens gibt es Präsentationen moderner Kunst nach 1945 und bis in die Gegenwart zu bestaunen. 

Kunsthalle Bremen

18 Uhr bis open end – im „Viertel” ist immer was los

Südlich des Stadtwalls liegt der Szene-Bezirk, der von den Bremern liebevoll und schlicht das „Viertel” genannt wird. Kultige Restaurants, Kneipen und Läden erwecken seine Gassen zum Leben. Auch nachts schläft das „Viertel” nicht und so eignet es sich besonders gut, um einen erlebnisreichen Tag in der Stadt an der Weser ausklingen zu lassen. (js)

Das „Viertel”